Karlheinz Surauf unterstützt das Schweinfurter Frauenhaus und die Schweinfurter Kindertafel getreu seinem Motto „Positiv denken, sozial handeln“

BU: Wenn ein Geburtstagskind Geschenke verteilt: Karlheinz Surauf  (Mitte) feierte Geburtstag, sammelte Geld anstatt Geschenke und spendete jeweils 350 Euro an das Frauenhaus, Geschäftsführerin Dagmar Flakus  und an die Schweinfurter Kindertafel, Vorstand Stefan Labus.                                                        Foto: Katja Eden

P R E S S E M I T T E I L U N G  der Schweinfurter Kindertafel e.V.

 Geburtstags“kind“ spendet 700 Euro

Karlheinz Surauf unterstützt das Schweinfurter Frauenhaus und die Schweinfurter Kindertafel getreu seinem Motto „Positiv denken, sozial handeln“

Schweinfurt. „Positiv denken, sozial handeln – das hat mein Leben geprägt und deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit zwei wichtige soziale Einrichtungen zu unterstützen“, sagt Karlheinz Surauf und überreicht Dagmar Flakus, Geschäftsführerin des Schweinfurter Frauenhauses, und Stefan Labus, Vorsitzender Schweinfurter Kindertafel, jeweils einen Scheck über 350 Euro.

Zusammengekommen waren die 700 Euro bei einer Feier anlässlich des runden Geburtstags von Karlheinz Surauf, der statt Geschenken lieber Geld bei den Gästen einsammelte, um damit zwei „besondere Einrichtungen“ finanziell zu unterstützen. „Mir war und ist es wichtig, Menschen zu unterstützen, denen es nicht so gut geht. Ich lebe nach sozialen Grundsätzen und mir liegt das Wohl der Kinder und Frauen am Herzen. Es gibt einfach viel zu viel Kinderarmut und Gewalt gegen Mädchen und Frauen und deshalb war für mich von vorneherein klar, dass ich die Summe zu gleichen Teilen zwischen dem Frauenhaus und der Kindertafel aufteile.“

Der inzwischen 80jährige Surauf, der sich seit vielen Jahrzehnten bei verschiedenen Projekten ehrenamtlich engagiert, ist nicht nur unter anderem Gründungsmitglied der Schweinfurter Kindertafel, sondern auch seit 45 Jahren im Fastnachtsverband Franken aktiv. Die Bandbreite seines Engagements ist vielfältig.

In der Beratungsstelle des Schweinfurter Frauenhauses übergab er nun die beiden Schecks, beide Spendenempfänger – Dagmar Flakus auf der einen Seite, Stefan Labus auf der anderen – freuten sich sehr über die Zuwendung, schließlich sind beide Organisationen auf Spenden angewiesen, und dankten sehr herzlich.

Dagmar Flakus informierte über das Schweinfurter Frauenhaus, das 1980 für die Region Main-Rhön in Schweinfurt eröffnet wurde und das zwölf Frauen und ihren Kindern Platz bietet. „In den letzten fünf Jahren konnten wir jährlich durchschnittlich 48 Frauen mit ebenso vielen Kindern Schutz und Unterstützung bieten. Im Frauenhaus wollen wir Frauen und Kinder begleiten, damit sie ein Leben ohne Gewalt führen können. Der Verein Frauen helfen Frauen e.V. als Träger des Hauses muss jedes Jahr unabhängig von staatlicher und kommunaler Förderung einen hohen Eigenanteil aufwenden. Deswegen freuen wir uns sehr über jede Unterstützung!“

Auch Stefan Labus, Vorsitzender der Schweinfurter Kindertafel e.V.. informierte über die Arbeit des Vereins, der seit 14 Jahren aktiv ist, Kindern ein gesundes Frühstück bietet und aktiv gegen Kinderarmut vorgeht. „Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden und versorgen beispielsweise jeden Schultag etwa 350 Kinder mit einem Lunchpaket. Zudem haben wir unser Angebot ausgeweitet – was der Corona-Pandemie geschuldet war. So unterhalten wir inzwischen eine Suppenküche, einen Gabenzaun, stemmen Hilfstransporte z.B. ins Ahrtal oder die Ukraine und erfüllen seit letztem Winter mit unserem Weihnachtshaus die Wünsche von Kindern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Daher auch unser aufrichtiger Dank für die Spende, wir freuen uns über jede Zuwendung und benötigen sie auch wirklich dringend für unsere Arbeit!“

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Wenn ein Geburtstagskind Geschenke verteilt: Karlheinz Surauf  (Mitte) feierte Geburtstag, sammelte Geld anstatt Geschenke und spendete jeweils 350 Euro an das Frauenhaus, Geschäftsführerin Dagmar Flakus  und an die Schweinfurter Kindertafel, Vorstand Stefan Labus.                                                        Foto: Katja Eden

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