Die Kindertafel freute sich mal wieder über 5000 Euro Spendengeldern von ihrem Schirmherrn Michl Müller
SCHWEINFURT / GARITZ – Gibt´s bald den „Gefreierbeutel“-Song von Michl Müller? Zwei davon hatte der „Dreggsagg“ aus Garitz nun wieder mit dabei zu seinem jüngsten Besuch bei der Schweinfurter Kindertafel. Der Bad Kissinger aus dem Stadtteil ist ja deren Schirmherr.
Und auch als solcher im ganzen Jahr in ganz Deutschland unterwegs, wenn er bei seinen Auftritten gegen Ende Autogramme und Fotos ankündigt und dann vermerkt, dass er sich über eine kleine Spende dafür freuen würde. Also: Nicht er, sondern die Schweinfurter Kindertafel.
In den Gefreierbeutel waren diesmal exakt gezählte 42227,02 Euro, die der Kabarettist und Musiker auf 5.000 Euro aufrundete. Womit er mal wieder doppelt sein großes Herz bewies. Mit dem Geld kann die Kindertafel etwas über einen Monat entweder die werktäglichen Frühstückspakete für aktuell über 400 Kinder oder das drei Mal die Woche warme Mittagessen der Suppenküche, was gratis ausgegeben wird, finanzieren.
Seit August war der Michl wieder unterwegs, trat beispielsweise in Volkach bei Kabarett-Sommer vor 1000 Fans auf, im hessischen Langen, in Nüdlingen fast zuhause, im Passauer Scharfrichterhaus oder in Wildenspring östlich von Suhl in einer kleinen Location vor 150 Anhängern. Er war in Südbayern zugegen, in Mosbach in Bad Württemberg, erfreute 700 Glückliche in Schwabach und erinnert sich besonders an die Kleinkunst in Wildenspring – auch weil die Veranstalter ihm dort Rouladen mit Thüringer Klößen servierten…
In der Adventszeit ließ es Müller etwas ruhiger angehen. Von der Schwarzen Elf in Schweinfurt bekam er eine Schweineschnauze als Auszeichnung, bei den Sternstunden des BR saß er mit am Telefon und holte die Spenden herein. Die Weihnachtszeit wird er der Familie widmen und dann sich wieder vorbereiten auf seine nächsten drei Fernsehsendungen „Drei. Zwo. Eins. Michl Müller“. Schon vorher steht im Januar die Närrische Weinprobe an, gleich danach der Fasching in Veitshöchheim.
Weiter geht´s 2026 mit seinen nächsten Liveterminen: Am 17.01. in Meiningen, am 18.01. in Sulzfeld, am 23.01. in Osnabrück oder am 24.01 in Salzgitter. Der Garitzer ist also rund um die Uhr ausgebucht, wird aber trotzdem auch kommendes Jahr bestimmt zwei Möglichkeiten finden, die Kindertafel zu besuchen. „Wir haben ja ein sehr gutes Netzwerk. Und überall werden wir gefragt, wann man den Schirmherren mal zu sehen bekommen kann“, berichtet der Vorsitzende Stefan Labus vom regen Interesse am Dreggsagg.
Und wer weiß, vielleicht taucht der ja mal, wenn es seine Zeit erlaubt, bei einem offiziellen Termin der Kindertafel auf. Und von denen kann man drei schon vermelden: Am 17. Februar fährt Faschingsdienstag der große Wagen mit beim Schweinfurter Faschingsumzug. Am wohl 1. August findet samstags das Kindertafel-Sommerfest am Wichtermannplatz statt. Und dazwischen am 15. Mai wird es bei den Casteller Schlosstagen auf persönliche Einladung vom Fürsten Ferdinand Castell zu Castell ,einen eigenen Kindertafel-Tag geben.







